Für mehr Mensch­lichkeit und Vielfalt:

Sprach­­förderung für Deutsch­lernende in der Pflege

Als selbstständige Pflegepädagogin und Dozentin unterstütze ich Auszubildende und Pflegefachpersonen mit Deutsch als Zweitsprache. Meine Mission: sprachliche Hürden überwinden, um den Berufsalltag in der Pflege zu erleichtern.

Sprache verbindet el lenguaje conecta језик повезује limbajul conectează la langue relie يربط اللغة dil bağlanır

Elisabeth Bauermann

Pflegepädagogin

Dozentin in der Sprachförderung

Ich möchte mehr Menschen für den Pflegeberuf begeistern.

Andere Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten, macht für mich den Reiz des Pflegeberufes aus. Doch der Berufsalltag ist fordernd, vor allem, wenn die Sprache neu und unbekannt ist. Immer mehr Menschen kommen in diesem Beruf an ihre Grenzen. Umso wichtiger ist es, motivierte Pflegepersonen mit Deutsch als Zweitsprache zu unterstützen.

Leiden­schaft für Sprache und Pflege

Eine gemeinsame Sprache ist die Voraussetzung, um das Vertrauen anderer Menschen zu gewinnen. In meiner Zeit als Kranken- und Unterrichtsschwester habe ich das selbst erfahren. Ein berufsbegleitendes Studium und ein universitäres Zertifikat für „Deutsch als Zweitsprache“ eröffneten mir zusätzliche Horizonte.

Heute verbinde ich meine beiden Leidenschaften für Sprache und für die Pflegepädagogik. Ich arbeite eng mit Gesundheitseinrichtungen und Pflegeschulen zusammen, um internationale Pflegefachpersonen und Auszubildende zu unterstützen.

Vielfalt nutzen: Sprachförderung in Gesundheits­einrichtungen und Pflege­schulen

In vielen Einrichtungen der ambulanten und stationären Akutversorgung sowie in der Langzeitpflege treffen heute Menschen mit unterschiedlichsten Sprachkenntnissen und kulturellen Prägungen aufeinander. Sie sind gut ausgebildet und bereichern unser Pflegesystem. Gegenseitiges Verständnis zu fördern, ist deshalb eine der wichtigsten Aufgaben.

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Ihre Herausforderung

Im Berufsalltag stehen Sie unter großem Druck. Als Praxisanleitende bewältigen Sie viele Aufgaben gleichzeitig. Für die Sprachförderung und Integration bleibt wenig Zeit. Sie wünschen sich daher zuverlässige Unterstützung, um sprachliche und kulturelle Hürden abzubauen.

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Ihr Ziel

Sie möchten als moderner und inklusiver Arbeitgeber wahrgenommen werden, um motivierte und qualifizierte Pflegefachpersonen zu gewinnen und zu halten. Dafür braucht es mehr als Marketing. Passende Strukturen können den Alltag für die Pflegefachpersonen und für die zu pflegenden Personen verbessern.

Deutsch lernen

Deutschkurse für Auszubildende und Pflegefachpersonen

Deutsch zu lernen, kann Spaß machen und erleichtert den Pflegealltag. Genau das möchte ich in den Teilnehmenden vermitteln. In individuell zugeschnittenen Kursen lernen sie die deutsche Sprache und unser Pflegeverständnis besser kennen. Dabei baue ich immer wieder neue Erkenntnisse aus der Pflegepädagogik ein. Das Ziel: Die Auszubildenden und Pflegefachpersonen sollen sich in der Schule und ihrem Beruf einfacher zurechtfinden, um die zu pflegenden Menschen zuverlässig betreuen zu können.

Für meine Kurse komme ich gerne in Ihre Einrichtung. Alternativ biete ich Online-Schulungen gemeinsam mit meinen Kooperationspartnerinnen und -partnern an.

Die richtigen Voraussetzungen schaffen

Beratung für Gesundheits­einrichtungen und Pflege­schulen

Als Einrichtung im deutschsprachigen Raum berate ich Sie, wie Sie Ihre Mitarbeitenden bestmöglich beim Deutschlernen unterstützen können. Ich zeige Ihnen, welche Strukturen in Ihrer Einrichtung nötig sind, damit die internationalen Auszubildenden und Pflegefachpersonen das Gelernte anwenden und weiterentwickeln können. So können Sie die Zusammenarbeit in internationalen und diversen Teams stärken.

Mehr zum Thema lesen

Fachliteratur rund um die Pflegeausbildung & Sprachförderung

Meine Erfahrungen in der Pflegeausbildung und in der Sprachförderung teile ich auch in meinen Büchern und Fachartikeln. Darin gebe ich praktische Tipps und zeige zum Beispiel, wie Auszubildende sich auf die Abschlussprüfungen und auf den Berufsalltag in der Pflege vorbereiten können. Oftmals sind die Artikel in Zusammenarbeit mit anderen Autorinnen und Autoren entstanden.

Elisabeth Bauermann – Mein Weg zur Pflegepädagogin & Dozentin in der Sprachförderung

Meinen beruflichen Weg startete ich als Kranken- und Unterrichtsschwester, bevor ich den Sprung in die Selbstständigkeit wagte. Später kam die Qualifikation als Dozentin in der Sprachförderung hinzu.

Auch privat lässt mich die Begeisterung für Sprache nicht los: Neben meiner Arbeit besuche ich als Gaststudentin Kurse im Studienfach „Deutsch als Fremdsprache“ und lerne die arabische Sprache. Ehrenamtlich engagiere ich mich bei CampusAsyl Regensburg.

Wichtige Stationen meines Berufsweges:

  • Seit 2007 arbeite ich selbstständig als Dozentin.
  • 2011 begann ich mein berufsbegleitendes Studium in der Pflegepädagogik an der Technischen Hochschule Deggendorf. Nebenbei unterrichtete ich Hebammen, Auszubildende und international ausgebildete Pflegefachpersonen.
  • 2019 erwarb ich an der Universität Regensburg das Zusatzzertifikat „Deutsch als Zweitsprache“.

Stärker im Team:

Mein Kooperationspartner Dr. German Quernheim

Dr. rer. medic. German Quernheim ist Krankenpfleger, Praxisanleiter, Pflegepädagoge, Coach und Fachbuchautor. Er arbeitet seit vielen Jahren in der Praxisanleitung und ist als freiberuflicher Dozent in Deutschland, Österreich und in der Schweiz tätig.

Unsere Kompetenzen und Erfahrungen in der Praxisanleitung für Gesundheitseinrichtungen und Pflegeschulen ergänzen sich perfekt. Als Gastdozentin darf ich daher an seinem Onlinekurs mitwirken und mein Wissen über sprachsensible und kultursensible Lernbegleitung einbringen (Tag 10 bis 12).

Mehr über Dr. German Quernheim erfahren Sie auf der Website Anleiten2Go.

Ich habe selbst lange als Kranken- und Unterrichtsschwester gearbeitet und kenne die Herausforderungen in diesem Beruf.

Häufige Fragen zum Themenfeld:
Sprachliche Förderung in einer internationalen Arbeitsgruppe bei Auszubildenden und International Educated Nurses

Wie oft finden diese „Internationalen Arbeitsgruppen“ statt?
Je nach Wunsch der Teilnehmenden wöchentlich oder zweiwöchentlich. Der Termin wird gemeinsam festgelegt.
Wie lange dauert eine Unterrichtseinheit?

Eine Unterrichtseinheit dauert 90 Minuten

Finden die Kurse in der Sprachförderung in Präsenz oder online statt?
Ich biete nach Wunsch der Teilnehmenden sowohl Präsenzveranstaltungen als auch Online-Kurse an.
Welche Angebote an Sprachkursen im Gesundheitsbereich gibt es?
B1, B2 und nach Wunsch gerne auch C1 Sprachniveau auf der Basis von pflegerischen und medizinischen Inhalten.
Welche Personen nehmen an diesen Sprachkursen teil?
International Educated Nurses (IENs), Auszubildende in der Pflegefachhilfe- und Pflegefachausbildung oder auch Personen in Vorbereitungskursen für die Pflegefachhilfeausbildung.
Welche Voraussetzungen sollten Teilnehmende für den Sprachkurs mitbringen?
Bereitschaft aktiv in seminaristischen Kursen mitzuarbeiten.

Häufige Fragen zum Themenfeld:
Lernbegleitende und Führungspersonen in Gesundheitseinrichtungen

Welche Angebote gibt es für Führungspersonen und Lernbegleitende an Pflegefachschulen und Einrichtungen im Gesundheitswesen?
Präsenz- oder Onlinefortbildungen für sprach- und kultursensible Lernbegleitung von vier bis acht oder sechzehn Unterrichtseinheiten.
Welche Personen nehmen an diesen Fortbildungen teil?
Praxisanleitende, Pflegepädagoginnen und -pädagogen sowie Führungskräfte im Gesundheitswesen.
Welche Voraussetzungen sollten Teilnehmende für diese Fortbildungen mitbringen?
Bereitschaft, selbstaktiv in Kleingruppen mitzuarbeiten, die eigenen Tätigkeiten zu reflektieren, ein Interesse für neues Wissen und Freude am Arbeiten an pflegefachsprachlichen Themen.
Welche Beratungen können in Anspruch genommen werden?
Personen in Leitungsfunktionen können Beratung hinsichtlich einer nachhaltigen Einbindung von deutschlernenden Mitarbeitenden und Entwicklung von förderlichen Strukturen für den Spracherwerb erhalten.

Lernen wir uns kennen

Gerne beantworte ich Ihre Fragen in einem unverbindlichen Kennenlerngespräch. Gemeinsam finden wir heraus, wie ich Sie und Ihre Mitarbeitenden unterstützen kann.

Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

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